1. Der Himmel ist noch nicht verloren - 0:00
2. Wochenend’ und Sonnenschein - 3:02
3. Wo am Weg die Äpfel reifen - 4:29
4. Nimm’ uns mit, Kapitän, auf die Reise - 5:40
5. Ach, wie ist’s möglich dann - 7:29
6. Muß i denn zum Städtele hinaus - 8:40
7. Ich hab’ mein Herz in Heidelberg verloren - 9:47
8. Das gab’s nur einmal - 11:08
9. Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da - 12:48
10. Oh, wie wohl ist mir am Abend - 14:00
11. Nur einmal blüht im Jahr der Mai - 15:39
12. Freut euch des Lebens - 16:42
13. Der Himmel ist noch nicht verloren - 18:06
1. Der Himmel ist noch nicht verloren - 0:00
[..]
2. Wochenend’ und Sonnenschein - 3:02
Wochenend und Sonnenschein
Und dann mit dir im Wald allein
Weiter brauch ich nichts zum Glücklichsein
Wochenend und Sonnenschein
Über uns die Lerche zieht
Sie singt genau wie wir ein Lied
Alle Vögel stimmen fröhlich ein
Wochenend und Sonnenschein
Kein Auto, keien Chausee
Und niemand in uns’rer Näh’
Tief im Wald nur ich und du
Der Herrgott drückt ein Auge zu
Denn er schenkt uns ja zum Glücklichsein
Wochenend und Sonnenschein
Nur sechs Tage sind der Arbeit!
Doch am siebten Tag sollst Du ruh’n
Sprach der Herrgott, doch wir haben
Auch am siebten Tag zu tun
3. Wo am Weg die Äpfel reifen - 4:29
[..]
4. Nimm’ uns mit, Kapitän, auf die Reise - 5:40
In der Heimat an der Waterkant
Drei Meilen vor der See
Stand im weiten, grünen Binnenland
Unser Haus an der Elbchaussee
Fröhlich spielten wir Maat und Stueermann
Rochen nachts im Bett noch nach Teer
Wir heuerten im Waschfaß an
Wollten hinaus aufs Meer
Wollten hinaus aufs Meer
Nimm uns mit, Kapitän, auf die Reise!
Nimm uns mit in die weite, weite Welt!
Wohin geht, Kapitän, deine Reise?
Bis zum Südpol, da langt unser Geld!
Nimm uns mit, Kapitän, in die Ferne
Nimm uns mit in die weite Welt hinaus
Fährst du heim, Kapitän, kehrn’n wir gerne
In die Heimat zur Muttern nach Haus
Fährst du heim, Kapitän, kehr’n wir gerne
In die Heimat zurück nach Haus
Heute sind wir Maat und Stueermann
Kaptein und Admiral
Doch ein jeder legt noch heimlich an
In dem Hafen „Es war einmal”
Wirft die Anker aus dort im Kinderland
Träumt wie damals sich wieder klein
Gäb’ gerne Heuer, Rang und Stand
Wieder ein Kind zu sein
Wieder ein Kind zu sein
Nimm uns mit, Kapitän, auf die Reise!
Nimm uns mit in die weite, weite Welt!
Wohin geht, Kapitän, deine Reise?
Bis zum Südpol, da langt unser Geld!
Nimm uns mit, Kapitän, in die Ferne
Nimm uns mit in die weite Welt hinaus
Fährst du heim, Kapitän, kehrn’n wir gerne
In die Heimat zur Muttern nach Haus
Fährst du heim, Kapitän, kehr’n wir gerne
In die Heimat zurück nach Haus
Mancher glaubt heut’, fern vom Heimatland
Dort draußen blüht das Glück
Hat voll Stolz sich in die Welt gewandt
Und will nie mehr nach Hause zurück
In der Fremde ward er ein reicher Mann
Aber glücklich wurde er nicht
Und legt ein Schiff aus Hamburg an
Steht er am Kai und spricht
Steht er am Kai und spricht:
Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise
Nimm mich mit, denn ich kenne jetzt die Welt
Wohin geht, Kapitän, Deine Reise?
Bis nach Hause, hier, nimm all mein Geld
Nimm mich mit, Kapitän, aus der Ferne
Bis nach Hamburg, da steige ich aus
In der Heimat, da glüh’n meine Sterne
In der Heimat bei Muttern zu Haus
In der Heimat, da glüh’n uns’re Sterne
Nimm mich mit, Kapitän, nach Haus
5. Ach, wie ist’s möglich dann - 7:29
Ach wie ist’s möglich dann
Dass ich dich lassen kann
Hab’ dich von Herzen lieb
Das glaube mir!
Du hast die Seele mein
So ganz genommen ein
Dass ich kein’ andre lieb’
Als dich allein!
Blau blüht ein Blümelein
Das heißt Vergissnichtmein:
Dies Blümlein leg’ ans Herz
Und denke mein!
Stirbt Blum’ und Hoffnung gleich
Wir sind an Liebe reich
Denn sie stirbt nie bei mir
Das glaube mir!
Wär’ ich ein Vögelein
Bald wollt’ bei dir sein
Scheut’ Falk und Habicht nicht
Flög’ schnell zu dir!
Schöss’ mich ein Jäger tot
Fiel ich in deinen Schoss
Sähst du mich traurig an
Gern stürb’ ich dann!
6. Muß i denn zum Städtele hinaus - 8:40
Muss ich denn, muss ich denn
Zum Städtele hinaus, Städtele hinaus
Und du mein Schatz bleibst hier
Wenn ich komm, wenn ich komm
Wenn ich wieder wieder komm
Wieder wieder komm
Kehr ich heim mein Schatz bei dir
Kann ich gleich nicht all bei dir sein
Hab ich doch, mein Froh, hinter mir
Wenn ich komm, wenn ich komm
Wenn ich wieder wieder komm
Wieder wieder komm
Kehr ich heim mein Schatz bei dir
Kann ich gleich nicht all bei dir sein
Hab ich doch, mein Froh, hinter mir
Wenn ich komm, wenn ich komm
Wenn ich wieder wieder komm
Wieder wieder komm
Kehr ich heim mein Schatz bei dir
7. Ich hab’ mein Herz in Heidelberg verloren - 9:47
Es war an einem Abend
Als ich kaum 20 Jahr’
Da küßt’ ich rote Lippen
Und gold’nes, blondes Haar
Die Nacht war blau und selig
Der Neckar silberklar
Da wußte ich, da wußte ich
Woran, woran ich war:
Ich hab’ mein Herz in Heidelberg verloren
In einer lauen Sommernacht
Ich war verliebt bis über beide Ohren
Und wie ein Röslein hat ihr Mund gelacht
Und als wir Abschied nahmen vor den Toren
Beim letzten Kuß, da hab ich’s klar erkannt:
Daß ich mein Herz in Heidelberg verloren
Mein Herz, es schlägt am Neckarstrand
Und wieder blüht wie damals
Am Neckarstrand der Wein
Die Jahre sind vergangen
Und ich bin ganz allein
Und fragt ihr den Gesellen
Warum er keine nahm
Dann sag ich euch, dann sag ich euch
Ihr Freunde, wie es kam
Ich hab’ mein Herz in Heidelberg verloren
In einer lauen Sommernacht
Ich war verliebt bis über beide Ohren
Und wie ein Röslein hat ihr Mund gelacht
Und als wir Abschied nahmen vor den Toren
Beim letzten Kuß, da hab ich’s klar erkannt:
Daß ich mein Herz in Heidelberg verloren
Mein Herz, es schlägt am Neckarstrand
Was ist aus dir geworden
Seitdem ich dich verließ
Alt-Heidelberg, du Feine
Du deutsches Paradies?
Ich bin von dir gezogen
Ließ Leichtsinn, Wein und Glück
Und sehne mich, und sehne mich
Mein Leben lang zurück
Ich hab’ mein Herz in Heidelberg verloren
In einer lauen Sommernacht
Ich war verliebt bis über beide Ohren
Und wie ein Röslein hat ihr Mund gelacht
Und als wir Abschied nahmen vor den Toren
Beim letzten Kuß, da hab ich’s klar erkannt:
Daß ich mein Herz in Heidelberg verloren
Mein Herz, es schlägt am Neckarstrand
8. Das gab’s nur einmal - 11:08
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9. Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da - 12:48
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10. Oh, wie wohl ist mir am Abend - 14:00
O wie wohl ist mir am Abend
Mir am Abend
Wenn zur Ruh’ die Glocken läuten
Glocken läuten
Bim, bam, bim
Bam, bim, bam
11. Nur einmal blüht im Jahr der Mai - 15:39
Es streuet Blüten jedes Jahr
Der Lenz auf allen Wegen
Bringt Rosen dir zur Gabe dar
Und holder Liebe Segen
Da laß die Sorgen all vorbei
Und schütze die zarten Triebe:
Nur einmal blüht im Jahr der Mai
Nur einmal im Leben die Liebe
Nur einmal blüht im Jahr der Mai
Nur einmal im Leben die Liebe
Bald ist der zarte Duft verhaucht
Die roten Rosen sterben
Du siehst
Was sonst in Glück getaucht
Nach kurzem Traum verderben
Dann ist’s
Als ob ins Herz die Reu
Mit brennenden Lettern schriebe:
Nur einmal blüht im Jahr der Mai
Nur einmal im Leben die Liebe
Nur einmal blüht im Jahr der Mai
Nur einmal im Leben die Liebe
Und ist dereinst dein Haar erbleicht
So wirst du oftmals klagen
Um ein vergangnes Glück vielleicht
Aus ferner Jugend Tagen
Wohl hast du damals froh und frei gedacht
Daß es stets so bliebe:
Nur einmal blüht im Jahr der Mai
Nur einmal im Leben die Liebe
Nur einmal blüht im Jahr der Mai
Nur einmal im Leben die Liebe
12. Freut euch des Lebens - 16:42
Freut euch des Lebens
Weil noch das Lämpchen glüht
Pflücket die Rose
Eh’ sie verblüht!
Man schafft so gerne sich Sorg’ und Müh’
Sucht Dornen auf und findet sie
Und läßt das Veilchen unbemerkt
Das uns am Wege blüht
Freut euch des Lebens
Weil noch das Lämpchen glüht
Pflücket die Rose
Eh’ sie verblüht!
Wenn scheu die Schöpfung sich verhüllt
Und laut der Donner ob uns brüllt
So lacht am Abend nach dem Sturm
Die Sonne uns so schön
Freut euch des Lebens
Weil noch das Lämpchen glüht
Pflücket die Rose
Eh’ sie verblüht!
Wer Neid und Mißgunst sorgsam flieht
Und G’nugsamkeit im Gärtchen zieht
Dem schießt sie schnell zum Bäumchen auf
Das goldne Früchte trägt
Freut euch des Lebens
Weil noch das Lämpchen glüht
Pflücket die Rose
Eh’ sie verblüht!
Wer Redlichkeit und Treue übt
Und gern dem ärmeren Bruder gibt
Bei dem baut sich Zufriedenheit
So gern ihr Hüttchen an
Freut euch des Lebens
Weil noch das Lämpchen glüht
Pflücket die Rose
Eh’ sie verblüht!
Und wenn der Pfad sich furchtbar engt
Und Mißgeschick uns plagt und drängt
So reicht die Freundschaft schwesterlich
Dem Redlichen die Hand
Freut euch des Lebens
Weil noch das Lämpchen glüht
Pflücket die Rose
Eh’ sie verblüht!
Sie trocknet ihm die Tränen ab
Und streut ihm Blumen bis ins Grab
Sie wandelt Nacht in Dämmerung
Und Dämmerung in Licht
Freut euch des Lebens
Weil noch das Lämpchen glüht
Pflücket die Rose
Eh’ sie verblüht!
Sie ist des Lebens schönstes Band:
Schlagt, Brüder, traulich Hand in Hand!
So wallt man froh, so wallt man leicht
Ins bess’re Vaterland
Freut euch des Lebens
Weil noch das Lämpchen glüht
Pflücket die Rose
Eh’ sie verblüht!
13. Der Himmel ist noch nicht verloren - 18:06
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