Wo die Donau mit silbernen Armen umschlingt
Das letzte Stücker vom träumenden Wien
Wo die Einsamkeit winkt
Wo die Nachtigall singt
Und das Veilchen noch mistet im Grün
Dort lacht das Glück aus tausend Zweigen
Dort ist der Blütenduft so eigen
Am stillen Waldrand, wo ich mein Liedchen fand
Drunt in der Lobau
Wenn ich das Platze nur wüsst
Drunt in der Lobau
Hab ich ein Mädel geküsst
Ihre Augen waren so blau
Als wie die Veilchen in der Au
Auf dem Wunder lieben, Platze in der Lobau
Und die Stunden vergingen
Wir sassen beim Teich
Und wir hatten einander so lieb
Und die Vöglein sie zwitscherten alle zugleich
Und ihr Lied, dass es immer so blieb
Wir träumten unser schönstes Märchen
Wir waren ein verzaubertes Pärchen
Dass in der Traumwelt sich fest umschlugen hält
Drunt in der Lobau
Wenn ich das Platzel nur wüsst
Drunt in der Lobau
Hab ich ein Mädel geküsst
Ihre Augen waren so blau
Als wie die Veilchen in der Au
Auf dem Wunder lieben, Platze in der Lobau
Am stillen Waldrand, wo ich mein Liedchen fand