An dem ersten der letzten sieben Tage
Sah er die Welt und sprach
Gib mir Blumen und Bäume zurück
Denn ihr seit es nicht wert
Ihre Schönheit zu geniessen
Er sah seine Welt verschmäht
Er hörte kein Gebet
Und niemand hielt ihn an
Der nächste Tag begann
Und am zweiten der letzten sieben Tage
Sah er die Welt und sprach
Gib mir all meine Tiere zurück
Denn ihr haust, in Uhren liehen
Als Spielzeug eure Launen
Und am dritten der letzten sieben Tage
Sah er die Welt und sprach
Wozu braucht ihr die Sterne, den Mond
Ihr wollt sie nur zerstören
Und das darf nicht geschehen
Er sah seine Welt verschmäht
Er hörte kein Gebet
Und niemand hielt ihn an
Der nächste Tag begann
Am vierten der letzten sieben Tage
Sah er die Welt und sprach
Gib das Glück und die Liebe zurück
Denn ihr verdient sie nicht
Die schönsten aller Gaben
Und am fünften der letzten sieben Tage
Nahm er der Welt das Licht
Und die Sonne, die er einst erschuf
Verschwand vom Firmament
Die Welt war nur im Dunkeln
Nun war es nicht zu spät
Und doch kein Gebet
Nur Fluchen und Geschrei
So nimmt er davon ein
Und am sechsten der letzten sieben Tage
Tat er den schweren Schritt
Er verbrannte die Erde, seine Welt
Und auch die Menschheit
Die nie auf ihn gehört hat
Und dann am letzten aller Tage
War die Erde Rüste und Weh
Und dann hat er geweint